Das Projekt RISA – RegenInfraStrukturAnpassung
Zunehmende Flächenversiegelung und die Folgen des Klimawandels stellen die Wasserwirtschaft in Hamburg vor neue Herausforderungen. Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) und HAMBURG WASSER arbeiten in RISA gemeinsam daran, Konzepte und Lösungen für einen zukunftsfähigen Umgang mit Regenwasser umzusetzen. Die im Projekt geschaffenen Handlungsoptionen und das Leitbild für eine nachhaltige und wassersensible Stadtentwicklung gilt es nun umzusetzen.
Mit dem RISA-Strukturplan Regenwasser 2030 wurde das 2009 gestartete Verbundprojekt in 2015 erfolgreich abgeschlossen. Die Umsetzung der RISA Ziele und Handlungsschwerpunkte als Teil einer wassersensiblen Stadtentwicklung ist nur durch das Mitwirkern unterschiedlicher Stakeholder aus der Wasserwirtschaft, Stadtentwicklung, Landschaftsplanung, Verkehrsplanung und Gewässerplanung möglich. HAMBURG WASSER und BUKEA arbeiten daran diese und andere Akteure einzubinden, die über die Wasserwirtschaft hinausgehen. Diese arbeiten in einem modernen Netzwerk zusammen, das institutionsübergreifend Ressourcen bündelt und unkonventionelle Lösungsansätze für neue Herausforderungen in der Regenwasserbewirtschaftung entwickeln.